Diese Themenseite befasst sich mit stadtökologischen Themen in der Metropolregion Stuttgart.
1992 wurde auf der UN-Konfer-enz die Agenda 21 als Zukunfts-programm für dieses Jahrhun-dert verabschiedet. Im Kern geht es dabei um die nachhaltige Nutzung der (Welt)Ressourcen.
Die Agenda sieht als Ziel nachhaltiger Entwicklung die gleichrangige Berücksichtigung der drei Nachhaltigkeitsbereiche Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft/Soziales.
Die auf dieser Website aufgegriffenen ökologischen1 Aspekte stehen im Falle der Landeshauptstadt Stuttgart2 in engem Zusammenhang mit den Schutzgütern
1. Gesundheit
2. Wasserressourcen
3. Klimawandel
und dahin zielenden Anpassungsmaßnahmen. Themen, die in der Landeshauptstadt über indirekte, bisweilen abstrakte Nachhaltigkeits-Indikatoren und nicht selten nur vordergründig wirksamen technischen Umweltschutz3 abgearbeitet werden. Dane-ben bestimmen zivilgesellschaftliches Engagement, Verbände, kritische Kunst4 und eine eigentümlich-orientierungslose Berichterstattung das öffentliche Bild.
Auch hier gilt: Nur was man kennt (wahr-nimmt), kann man schützen.5
1 Hierzu gibt es - s. Grafik - vergleichsweise wenig und kaum aussagekräftige Beiträge.
Warum eigentlich?
Siehe den aktuellen Bericht Lebenswertes Stuttgart - Die globale Agenda 2030 auf lokaler Ebene.
2 Gewinnerin des Deutschen Nachhaltigkeitspreises
2022. „Die Teilnehmer des Wettbewerbs qualifizieren sich
durch das Ausfüllen eines elektronischen Fragebogens. Die Methodik zielt dabei auf maximale Transparenz ab,
hält den Bearbeitungsaufwand für die Bewerber überschaubar und soll der Komplexität des Nachhaltigkeits-
managements in großen und kleinen Einheiten gerecht werden". Soviel von wikipedia zum
DNP.
Nach einer Studie der Universität Hohenheim (2018) liegt der DNP hinsichtlich Bekanntheit, Glaubwürdigkeit,
Begehrlichkeit auf Platz 1.
3 Tradionelle Stuttgarter Praxis; von bodenständiger, technik-affiner Verwaltung/Bevölkerung getragen.
4 Immer anregend! Bis die Lieder verklungen, Denkmäler abgebaut (S-21-Denkmal; Peter Lenk), Wildnis
zurechtgestutzt (Sanctuarium; Herman de Vries), Bilder & Transparente abgehängt sind.
Eher Teil des Stuttgarter Kulturbetriebs, als ein Beitrag zu bleibenden Nachhaltigkeitsstrukturen.
5 Reuter, U. & R. Kapp (2019): Studie zur Umsetzung von kommunalen Klimawandel-Anpassungsmaßnahmen
in der Stadt Stuttgart. 42 S..